Freitag, 2. November 2012

Böser Wille oder gute Absicht?

Nun ist es endgültig soweit: Nachdem ich mich von LINUX entfernt habe, weil "die" bloss jeden Windows-Unsinn nachgebaut haben - nur etwas schlechter ist nun Mozilla dran. Ich war ein Fan von Firefox - IE habe ich bei mir sofort 'rausgeworfen - und nun das! Da "hacken" die von Mozilla einfach meinen Firefox ungefragt und blenden jetzt bei jedem start ihre Lasche mit dem Plug-In-Check auf! Nerv! Wie der Schmarren abzustellen ist, steht natürlich nicht auf der aufgeblendeten Seit! Bei mir erhebt sich die Frage, ob die Firmen wie Microsoft jetzt alle ihre Flaschen 'rausgeschmissen haben und diese nun die freie Software zerstören oder ob "die" das weiter im Sold der "Großen" machen? Jedenfalls: Mozilla raus! Google rein! Mag sein, dass mich Google ausspioniert - Mozilla nervt! Vor die Wahl gestellt, eine Software zu verwenden die sich ungefragt verändert, dann bei jedem Start nervt ist die Qual nicht groß! Google oder Microsoft - die machen das in dieser Form schon längere Zeit nicht mehr. Wenn ich mir die Vorgänge so ansehe, die sich im WEB 2.0 so abspielen und erst recht im WEB 3.0 so scheint es mir, dass es nun gelungen ist, eine frei denkende, demokratisch-anarchistische Gemeinschaft so zu unterwandern, dass die wünschenswerten Absichten erfolgreich zerstört sind. Bei LINUX: Da war es einmal Ziel, ein echtes stabiles Betriebssystem kostenlos so zur Verfügung zu stellen, dass nicht die gesamte Hardware-Leistung für unbestellte Features verwendet werden - und heute? Auf einen meiner älteren Rechner kann ich sowieso NUR mehr Windows 2K installieren, da ein aktuelles LINUX bei der Installation abstürzt. Falls ich dann ein Fedora o.ä. trotzdem installieren kann, ist das Ding so mit unsinnigen Features überfrachtet, dass ein Browseraufruf fast eine Minute braucht. Vorbei die Philosophie: LINUX installiert das was benötigt wird, mehr kann sich jeder User später dazuinstallieren. Eben: Die totale Übernahme der alten Microsoft-Philosophie. Im WEB ist es nicht viel anders: Unverständliche Schlagworte, kaum Kundennutzen hinter aufgeblähten Ankündigungen. Noch will ich nicht ganz glauben, dass es hier einer dunklen Macht (Darth Vader?) es geschafft hat, das freie Softwaregebiet zu erobern und in ein riesiges Frustimperium zu verwandeln - noch gibt es ja so etwas Tolles wie Wikipedia und: ja auch die Google Suchmaschine. Obwohl bei Google auch die dunklen Seiten mehr und mehr zu sehen sind - ich meine hier nicht das kindische Datensammeln sondern das seltsame Verhalten der Suchmaschine und deren Ergebnisse. Egal was man such, ob Leben, Goethe oder Schuhe - zuerst kommt immer der Eintrag "Amazon hat es" - selbst wenn man "BlaBla" sucht. Als nächstes ist die Unart zu nennen, dass Google glaubt zu wissen was man sucht - suche ich also "Flkr" so fühlt sich Google Flickr zu suchen - abstellen kann ich das kaum. Ich sehe also nicht die Datensammelei als wirklich bedrohlich, sondern die Bevormundung! Das was früher nur der Billi gemacht hat, das machen jetzt alle - selbst die, die vorher auf MS geschimpft haben. Oder hat man die Opposition wirklich komplett entfernt und es sitzen jetzt überall Microsoft-Agenten um die Leute flächendeckend zu verarschen? Jedenfalls: Schweren Herzens habe ich Google Chrome zum Standardbrowser gemacht und Mozilla gekübelt (dass ich IE zum Standardbrowser mache, dagegen wehrt sich noch mein neurotischer Persönlchkeitskern).

Sonntag, 8. Juli 2012

Status

Inzwischen gibt es mich auch auf facebook und aktuell kämpfe ich mit paper.li. Auch hier habe ich das Problem, dass ich die Beschreibungen nicht verstehe. Paper.li ist angeblich ganz kinderleicht - es gibt Tutorials auf YouTube - ja! Habe ich mir angesehen, habe ich versucht zu lesen - aber: Die Basisfragen bleiben ungeklärt. Meine Zeitung zeigt nicht das was ich will und wie ich das machen kann, was ich will, das finde ich nirgends heraus. Irgendwie ist das Web eine schöne verar....

Freitag, 2. März 2012

2012: nichts tut sich

Ja - inzwischen haben ich 2012 erreicht und kann nur feststellen: Das Leben im Web ist das Leben eines Zombies - alles Tot aber von Zeit zu Zeit ein Blog-Rülpser (wie diesen).
Um es kurz zu machen: Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass die in den Medien verbreiteten Stories über das Web lancierte Meldungen sind. Geschichten, wie z.B. Lonelygirl15, wo 1000e Zugreifen und Kontakt aufnehmen, sind "gemacht". Ich meine damit nicht, dass der Beitrag durch eine Schauspielerin dargestellt wurde, sondern ich meine, dass die Zugriffe gefaket sind. Ich vermute, dass man da einfach Bots darauf ansetzt um die Zugriffszahl in die Höhe zu treiben.
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass das OK ist. Das Web ist eine Spielwiese und soll es bleiben. High-Score von Blog-Zugriffen durch Web-Bots sind eine Variante der Spielwiese. Ich meine nur, dass einem das als Web-Neuling angangs nicht so bewusst ist und die "offiziellen" Stellen - auch in der Ausbildung - so tun, als wäre das anders ..