Freitag, 30. Juli 2010

Ich geb's ja zu: Es ist nicht WEB2.0...

Ja - ich gebe es ja zu: Viel von dem, was ich dem Web2.0 anlaste (kryptische Bezeichnungen, unklare Bedienerführung, aufgeblähte Minimal-Funktionen usw.) ist nicht wirklich Web2.0 spezifisch. Es ist eher softwarespezifisch!
Ich versuche gerade mit Latex ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen: Meine Herren!! Sowas von saublöd!!
Ich meine nicht die Pakete an und für sich - ich meine eben: Namen, Erklärungen, Darstellungen - Da gibt es 100 oder 1000 Seiten von Beschreibungen - alle genau so, dass sie das Wesentliche nicht enthalten! Eine kurze klare Erklärung und ein einfaches Beispiel (das war einmal zu Turbopascal-Zeiten üblich) - sowas nein! - da würde sich ja dann jeder auskennen!
Ellenlange generische Beschreibungen, wo man schon Experte sein muss, um zu verstehen was er meint und dann Schluss!
Schlimmer treiben es nur mehr die kindischen Militärs mit unverständlicher Sprache - aber Software sollte ja eigentlich zur Technik gerechnet werden und einen gewissen Rest von Rationalität bewahren.
Dass sich Firmen (MS ist da Vorreiter) unverständlicher und nichts sagender Hilfe bedienen, um ihre sonst überflüssigen Kurse zu verkaufen, verstehe ich ja noch - aber selbst die Open-Community bedient sich dieser unsinnigen und nutzlosen Technik genau den Kern nicht zu erklären bzw. (aber ev. gibt diese Community ja auch ihr bestes und kennt sich einfach wirklich nicht besser aus..?)
so: Ein bisschen Dampf ist abgelassen - jetzt versuche ich wieder daraufzukommen, wie man mit dem Latex/Bibtex-Klumpat ein Literaturverzeichnis so gestaltet, wie es verlangt ist...(bis zum nächsten Riss der Nervenstränge...)

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